W14 Time Intensive: Trauma und Erlebnispädagogik in der Jugendhilfe

Kinder und Jugendliche mit massiven Traumafolgestörungen, ausgelöst durch frühkindliche Vernachlässigung und Gewalterfahrungen mit ihren Bindungspersonen, drängen in die Jugendhilfeprogramme. Eine wesentliche Antwort ist die Stabilisierung der Betroffenen mit Hilfe einer Aneinanderreihung von guten, positiven Erlebnissen, Sicherheit sowie selbstwirksamkeitsfördernden Aktivitäten. Klingt einfach für den Erlebnispädagogen, ist aber eine Herausforderung, das gut gemeinte auch gut zu machen. Denn was ist, wenn das Kind/der Jugendliche in dem vermeintlich positiven Erlebnis „getriggert“ wird und dadurch die gut geplante erlebnispädagogische Aktivität ad absurdum geführt wird?
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten und Grenzen einer traumasensiblen Erlebnispädagogik anhand von praktischen Beispielen und Übungen.

Leitung: Steffi Jöst und Jenne Riemann, imBlick Kinder- und Jugendhilfe gGmbH, Lindau

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