Schwerpunkt Kongress 2002

Konstruktiv lernen – drinnen und draußen

„Lernen auf Vorrat“ und „Rucksackwissen“ – solche Modelle trägen Wissens sind längst überholt und doch prägen sie noch weithin die gängige Praxis.

Neuere Forschungen weisen immer deutlicher darauf hin, dass Lernen als ein aktiver, selbstgesteuerter, situativer und kommunikativer Prozess zu begreifen ist, der nur wenig mit der traditionellen Vorstellung von Instruktion, Belehrung oder Wissensvermittlung zu tun hat.

Statt rezeptiv und instruktiv zu lernen, geht es um konstruktives Problemlösen. Damit ist nicht nur eine weitere methodische Variante gemeint; vielmehr öffnet sich eine grundlegend neue Lernkultur.
Im Mittelpunkt stehen Lernstrategien, lebenslanges Lernen, Wissenstransfer und Wissensmanagement – Voraussetzungen, um sich in der rasant verändernden, hochspezialisierten Gesellschaft zurechtzufinden und deren Entwicklung mitgestalten zu können.

Der Kongress setzt sich mit Grundlagen und Variationen konstruktiven Lernens auseinander und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr spezielles Arbeitsfeld – sei es betriebliche Aus- und Weiterbildung, Personalentwicklung, Schule oder Kinder- und Jugendarbeit – eine Vielzahl an Workshops, Foren und Vorträgen. Wir hoffen, dass Ihnen die Tagung neue Eindrücke, bereichernde Diskussionen und praktische Anregungen eröffnet, dass Sie sich inspirieren lassen, ermutigt werden und voller Tatendrang nach Hause fahren…

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