Schwerpunkt Kongress 2014

„Zwischen Anpassung und Abenteuer – Erlebnispädagogik: quo vadis?“

Vor 30 Jahren war Erlebnispädagogik noch unbequem, wild, unorthodox, kreativ und chaotisch. Als Simon Priest 1997 sein „Entwicklungsmodell der Erlebnispädagogik“ auf dem ersten „Internationalen Kongress erleben und lernen“ vorstellte, verortete er die deutschsprachige Erlebnis­pädagogik jedoch bereits im Wachstum – und er sollte Recht behalten: Bis heute hat sich die Erlebnispädagogik kontinuierlich weiterentwickelt, professionalisiert und etabliert, aber auch Normierung und Standardisierung haben Einzug gehalten. Mit dem zehnten „Internationalen Kongress erleben und lernen“ sind wir dort angekommen, wo Simon Priest es vorausgesagt hat: zwischen Plateau und Abnahme, zwischen Anpassung und Abenteuer.

Quo vadis, Erlebnispädagogik?

  • Wie wollen wir die nächsten Jahre gestalten?
  • Was soll, darf oder muss sich verändern? Was nicht?
  • Was ist aus der ungezähmten Seite der Erlebnispädagogik geworden, ihrem kritischen Potenzial, ihrem Mut zum Wagnis und zum Abenteuer?
  • Welche positiven Entwicklungen der letzten 30 Jahre wollen wir weiterverfolgen?
  • Wer oder was verleiht der Erlebnispädagogik heutzutage eigentlich ihre Flügel?

Diesen und ähnlichen Fragen möchten wir mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einem offenen und spannenden Prozess nachgehen.
Wir laden Sie herzlich ein zur Diskussion, zur Meinungsbildung, zur Kon­troverse, aber auch zum Ausblick und Weiterdenken.

zurück zur Übersicht Kongress 2014