W19 Eigenorientierung im Übungsaufbau für eine nachhaltige Erlebnispädagogik

Um eine erfolgreiche Erlebnispädagogik zu gestalten, bedingt es eine klare Eigenorientierung in diesem Arbeitsbereich. Aber wie soll das gehen? Für Newcomer in der Erlebnispädagogik ist dies eine zentrale Frage!

Die 10 Überprüfungsfilter der Wakónda-Methode im erlebnispädagogischen Übungsaufbau geben dazu konstruktive Hinweise. Begrifflichkeiten, wie themen-, bedürfnis-, alltag-, lösungs-, system- und ressourcenorientierte Arbeitsweisen werden transparenter und lassen sich nun besser überprüfen und einsetzen. Vier weitere Filterteile ergänzen diese Eigenorientierung. Das Ziel ist, dass die Übungsanlagen dem Menschen und seinem Wandlungsprozess dienen – und nicht umgekehrt. Die Wakónda-Methode unterstützt diese Zielsetzung mit einem Leitfaden. Dieser gibt eine differenzierte Antwort, mit wem, wieso, wann, wer, wie und was beim erlebnispädagogischen Übungsaufbau eingesetzt werden muss.

Anhand von praktischen erlebnispädagogischen Übungen bietet der Workshop einen Einblick in die Arbeit mit der Wakónda-Methode. Für die Begleitung von anderen Menschen und deren Veränderungsprozessen in der Erlebnispädagogik, gibt diese Methode nun die hilfreiche Eigenorientierung. Somit wird der Erfolg der Erlebnispädagogik gestärkt.

 
Leitung: Jürg Schär, Institution Wakónda, Liebefeld bei Bern

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