W30 Virtuelle Realitäten im erfahrungsorientierten Lernen

Virtuelle Realitäten, bspw. Computer generiert, sind seit Jahrzehnten vorhanden und Teil der alltäglichen Welt geworden. Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene begegnen ihr in unterschiedlichsten Formen im Alltag. Wir schauen uns in diesem Workshop an, wie sich virtuelle Realitäten mithilfe von VR-Brillen in die pädagogische und therapeutische Arbeit einbinden lassen. Wie lassen sich Erfahrungen vermitteln und Lernen gestalten?

Dabei werden unterschiedliche Techniken gezeigt und erprobte Projektideen vorgestellt. Wir probieren aus, wie Erlebnispädagogik sich mit VR-Brillen Vor- und Nachbereiten lässt, z.B bei Mountainbike-Touren. Oder auch wie sich Erlebnisse in VR-Umgebungen einbinden lassen um Traumapädagogisch zu arbeiten. Wir befassen uns mit den verschiedenen technischen Möglichkeiten im Vergleich und dessen Einsatzmöglichkeiten. Wo bringt die Arbeit mit VR-Brillen welchen Nutzen und welche Wirkungen treten auf? Wohin geht die Entwicklung und Forschung?

Es werden unterschiedliche Handlungsfelder beleuchtet, von der stationären Jugendhilfe über die offene Jugendarbeit bis hin zur Schule, in denen die Methoden ausprobiert wurden. Dabei geht es auch um die Verknüpfung von Medienpädagogik, therapeutischer Arbeit und Erlebnispädagogik. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, unterschiedliche Methoden auszuprobieren und diese ggf. hinterher selbst einzusetzen.

Leitung: Jochen Hotstegs

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