Aus einer systemischen Perspektive kann durchaus behauptet werden, dass die Erlebnispädagogik in der Gesellschaft „eingemischt“ ist. Erlebnispädagoginnen und Erlebnispädagogen begleiten täglich viele Menschen in ihrer Entwicklung, gehen mit ihnen in Handlung, arbeiten draußen in der Natur. Die Wirksamkeit dieser Arbeit ist kaum umstritten und längst bewiesen. Es besteht kein Zweifel, dass sie den Menschen gut tut, ja sogar heilsam wirkt.
Welche Aufgabe und welchen Einfluss hat die Erlebnispädagogik als reformpädagogischer Ansatz?
Mit dem Oktopus, einer Methode aus der Kreativ-rituellen Prozessgestaltung, tauchen wir gemeinsam in die gesellschaftspolitische Dimension der Erlebnispädagogik ein und erweitern damit unser Selbstbewusstsein.
Leitung: Reto Bühler, planoalto