Als Unterstützungs- und Impulsgeber für eine nachhaltige Bildungsarbeit bieten wir für Lehrkräfte und Schüler*innen ein vielseitiges Angebot zur Politischen Bildung – z.B. Fortbildungen, Zusatzqualifikationen, Seminare, Exkursionen und konzeptionelle Beratung für Schulentwicklung.
„Einmischen necessary! Von der Kunst des beherzten Handelns“ – das entspricht unserer Arbeit sehr. Partizipation ist dabei ein Grundprinzip. Die Schwerpunkte liegen in subjektorientierter Selbstwirksamkeitserfahrung und im Fördern von Stärken der Schüler*innen. Es geht um Teilhabe und Mitgestaltung in der demokratischen Gesellschaft. Dazu ist für uns ein diskriminierungskritischer Zugang zwingend notwendig, denn nur im Erkennen von Einschränkungen und Barrieren für Teilhabe und Wirkmächtigkeit und darauf aufbauend im Entwickeln von Strategien zu deren Überwindung kann Empowerment stattfinden. So können Fähigkeiten und Ressourcen für das eigene Handeln erschließbar werden.
Dazu stellen wir eine Methode der diskriminierungskritischen Bildungsarbeit vor. Danach besteht Gelegenheit, eigene Methoden und Situationen – fiktiv oder selbst erlebt – unter diskriminierungskritischen Aspekten und mit einer solidarischen Grundhaltung gemeinsam zu reflektieren.
Im Forum wollen wir zeigen, wie wir Erlebnis- und Handlungsorientierung in der Bildungsarbeit umsetzen. So erhalten Sie Handwerkszeug, um solidarisches Verhalten zu üben und zu fördern. Dazu laden wir alle ein, die neue Ansätze kennenlernen und bewährte Methoden (selbst)kritisch hinterfragen wollen.
Dabei wollen wir achtsam und humorvoll und ohne erhobenen Zeigefinger vorgehen!
Leitung: Ron Otto und Hannah Neumayer; Referat für Bildung und Sport, Pädagogisches Institut – Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement, Fachdienst Politische Bildung; München