Wieso können Teams überhaupt Impulse von außen aufnehmen und umsetzen, wenn die Systemtheorie von „geschlossenen Systemen, die von außen nicht beeinflussbar sind“ spricht? Wieso – und wozu – braucht es eigentlich noch uns als Erlebnispädagog*innen, wenn soziale Systeme „autoorganisiert und autonom“ agieren und ihrer eigenen Logik folgen? Machen Botschaften, Empfehlungen, Anweisungen und Hinweise von außen überhaupt Sinn? Und aufgrund welcher Logik entschließen sich Systeme dann doch, Veränderungsangebote von außen anzunehmen? Ein systemischer Blick auf die Wirksamkeitsmöglichkeiten von Erlebnispädagogik, Greta und uns.
Leitung: Oliver Dorgerloh und Roland Abstreiter, Zwerger und Raab, Hinterzarten