F2 EP mit und in Schulen erfolgreich gestalten

Köpfchen allein genügt nicht – ist aber hilfreich.

Eine steigende Anzahl an Literatur zeigt, dass “Köpfchen allein” nicht reicht für ein erfolgreiches Leben. Vielmehr braucht es dazu Selbstwahrnehmung und Soziale Performance, die Fähigkeit mit anderen zu arbeiten, Motivation, die Fähigkeit sich Ziele und Aufgaben zu setzen und diese fokussiert umzusetzen, Selbstvertrauen, Zeitmanagement, (mentale) Gesundheit u.a.m.. All das nannte man früher Teil der Persönlichkeitsbildung oder auch Charakter.

Forschungen weisen auch darauf hin, dass bezüglich von Indikatoren wie lebenslangem Einkommen, Beschäftigung, Angestelltenverhältnis, Teilnahme an hoch-riskanten Aktivitäten, gesundheitsförderliche Verhaltensweise, Teenagerschwangerschaften, Straffälligkeit nicht kognitiven Fähigkeiten ebenso oder sogar mehr bestimmend sind als kognitive Fähigkeiten. Schüler_innen würden von einer adäquaten Form der “Charakterbildung” ein Leben lang profitieren. Das wissen und danach agieren Erlebnispädagog_innen.

Wie können Erlebnispädagog_innen Angebote „mit Köpfchen“ für Schulen gestalten, so dass die Lehrer_innen Interesse und Freude an der Erlebnispädagogik finden? Welche Rahmenbedingungen müssen bedacht werden? Wie können (möglichst viele) Schüler_innen an erlebnispädagogischen Maßnahmen teilnehmen? Theorie und Hintergrund kombiniert mit kleinen praktischen Beispielen.

Selbst-Wahrnehmung und – Reflektion

  • positives Selbstkonzept
  • Sozial- und Kooperationskompetenz
  • die Fähigkeit, Ziel zu verfolgen
  • Resilienz (Autonomieerleben)

 

Leitung: Barbara Roth, Pädagogisches Institut, München

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