Erlebnis, Beziehung und Arbeit hängen unmittelbar miteinander zusammen!?
Einst stand Arbeit immer in Beziehung; a) direkten; von Rohstoff, Idee und Fingerfertigkeit, als auch b) eines ursprünglichen Tuns (u.a. Kennzeichen: Erlebnis Gemeinschaft, etwas in Gemeinschaft oder für eine Gemeinschaft tun).
Diesen Wirksamkeiten gehen wir im Workshop nach, erproben „TATsachen“ und erfahren Begriffe z.T. anders. Bei allen handlungsbasierten Lernformen wiederum ist Erfahrung ein zentraler Punkt. So wie die Naturpädagogik sagt; „mit der Liebe zur Natur, kommt der Wille diese zu schützen“, kann die Erlebnispädagogik sagen; „mit dem Erlebnis etwas mit Hand, Herz und Kopf zu erfahren (Primärerfahrung), kommt der Wille … und wird „Einmischen possible!?“
Der Workshop bietet neben theoretischen auch praktische „Annäherungen“ an dieses Thema, welches in seiner letzten Konsequenz eine suffiziente Lebensausrichtung zur Folge hätte. Diesem Begriff nähern wir uns ebenso, über eine kooperative Spielinteraktion im Freien („Erlebniswelt: steinzeitliches Spinnen + Tradierungswege) als auch Anwendungsbeispiele des Upcycling von Kleidung.
Geeignet ist dieser Workshop für alle, die sich Gedanken über unsere Zukunft machen und darüber hinaus ressourcenschonende Handlungsmöglichkeiten, sowohl im privaten als auch in der Anleitung als Pädagoge suchen. Also für Einsteiger und Fortgeschrittene in der Jugend-und Erwachsenenbildung, aus denen die Methoden entlehnt sein werden.
Leitung: Nadine Thoma, natura tangere, Hermsdorf; Bernhard Wilde, Elan e.V. Kromsdorf