W38 Welchen Beitrag können erlebnispädagogische Bildungsangebote zu einer gesellschaftlichen Transformation leisten?

Bereits auf dem Kongress vor zwei Jahren wurde das Thema diskutiert und ist auf große Resonanz gestoßen: Wir wollen wieder politisch sein, nun ist es notwendig oder (je nach Übersetzung) gar unumgänglich, sich einzumischen! Viele haben erkannt, dass Politik und Gesellschaft sich wandeln müssen, doch tut sie das für viele nicht schnell genug, gleichzeitig versuchen es viele Politiker und Lobbyisten mit Greenwashing und Augenwischerei…

Ich möchte in dem Workshop gemeinsam mit euch schauen, wie weit wir in den letzten zwei Jahren gekommen sind: Was sind unsere Themen? Wo können Erlebnispädagog*Innen sinnvoll für einen gesellschaftspolitischen Wandel aktiv werden? Wo sind die Grenzen unseres Engagements? Wie können wir das Spannungsfeld aus Kundenwünschen, eigener Mission und wirtschaftlichen oder organisatorischen Zwängen in positive Energie umwandeln?

Die Lektüre von „Selbst Denken“ von Harald Welzer und „Das Känguru-Manifest“ von Marc-Uwe Kling ist in dieser Kombination keine Voraussetzung für die Teilnahme, aber für eine Beschäftigung mit dem Thema generell wärmstens empfohlen.

Leitung: Tobias Eckstein, GFE/Erlebnistage, Lübstorf

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